Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (2025)

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (1)

Liveblog zum Krieg in Nahost :

USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (2)

Ein Toter bei mutmaßlichem Anschlag in Israel +++ Israel fliegt Luftangriffe im Nordosten Libanons +++ Netanjahu weist absichtlichen Angriff auf UNIFIL-Soldaten zurück +++ alle Entwicklungen im Liveblog

Hanna Masa

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (3)

Die US-Regierung hat Israel aufgefordert, die humanitäre Lage im Gazastreifen innerhalb von 30 Tagen spürbar zu verbessern. Andernfalls drohe ein Verstoß gegen US-Gesetze zur militärischen Unterstützung – was möglicherweise auch die amerikanische Militärhilfe für Israel gefährden könnte.

Das US-Außenministerium bestätigte in Washington entsprechende Medienberichte, wollte jedoch eine Frage nach den konkreten Konsequenzen - sollte Israel der Aufforderung nicht nachkommen - nicht direkt beantworten. Es gehe nicht „um irgendwelche Drohungen“, sagte Sprecher Matthew Miller, sondern um „Ergebnisse“ für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen.

Das am Sonntag versandte Schreiben von US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin richtete sich an den israelischen Verteidigungsminister Joav Galant sowie den Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer.

In dem Brief äußern Blinken und Austin „tiefe Besorgnis“ über die humanitäre Lage in Gaza und fordern „dringende und nachhaltige Maßnahmen“ seitens der israelischen Regierung. Laut dem Schreiben ging etwa die Menge der Hilfslieferungen seit dem Frühjahr um mehr als 50 Prozent zurück.

Das sogenannte „Leahy“-Gesetz spielt dabei eine zentrale Rolle. Es untersagt den USA, Militärhilfe für Streitkräfte zu leisten, die in schwere Menschenrechtsverletzungen verwickelt sind. Kritiker werfen Israel vor, diese Vorgabe nicht einzuhalten. Laut Menschenrechtsorganisationen würden demnach etwa durch die Blockade von Hilfslieferungen, Luftangriffe auf Wohngebiete und den Mangel an Schutz für Zivilisten im Gazastreifen grundlegende Menschenrechtsstandards verletzt. Israel weist diese Vorwürfe zurück und betont, dass seine Einsätze dem internationalen Recht entsprechen.

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Hanna Masa

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (4)

Der Präsident der Weltbank, Ajay Banga, schätzt die Kriegsschäden durch die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen auf 14 bis 20 Milliarden Dollar. Die Zerstörungen durch Israels Bombardierung in Südlibanon dürften diese regionale Summe noch erhöhen, sagt Banga auf einer NEXT-Veranstaltung von Reuters in Washington. Der Krieg habe bisher nur relativ geringe Auswirkungen auf die Weltwirtschaft gehabt, aber eine erhebliche Ausweitung des Konflikts würde andere Länder, die einen größeren Beitrag zum globalen Wachstum leisten, einschließlich Rohstoffexporteure, mit hineinziehen.

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Hanna Masa

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (5)

Bei einem israelischen Angriff im Osten Libanons sind nach Behördenangaben fünf Menschen getötet worden. Unter den Opfern waren drei Minderjährige, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Zum genauen Alter der Opfer macht die Behörde keine Angaben. Bei dem Angriff auf den Ort Rajak in der Bekaa-Ebene wurden demnach außerdem 16 Menschen verletzt.

Auch in Südlibanon griff das israelische Militär erneut an, die Behörden sprachen von insgesamt mindestens neun Toten. Bei einem Angriff auf den Ort Tulin kamen demnach drei Menschen ums Leben. Im Ort Srebbin nahe der Grenze zu Israel seien fünf Menschen getötet worden. Bei einem Angrif in Kana sei ein Mensch ums Leben gekommen und 30 weitere seien verletzt worden, hieß es.

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Hanna Masa

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (6)

Die US-Regierung hat die Angriffe des israelischen Militärs im Gebiet der libanesischen Hauptstadt Beirut ungewöhnlich deutlich kritisiert. „Wir haben Israel unmissverständlich mitgeteilt, dass wir ihre fast täglichen Angriffe in dicht besiedelten Gebieten in Beirut ablehnen“, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats im Weißen Haus, John Kirby, vor Journalisten.

Israel habe zwar das Recht, „gezielte Einsätze“ gegen die Infrastruktur der proiranischen Hizbullah-Miliz durchzuführen, müsse dabei aber auch sicherstellen, dass das Leben von Zivilisten, UN-Blauhelmsoldaten und libanesischen Streitkräften nicht gefährdet werde - wie es bereits geschehen sei. „Das ist inakzeptabel, und wir haben die Israelis um nähere Angaben dazu gebeten“, sagte Kirby.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte erst am Montag nochmals betont, die Miliz weiter hart bekämpfen zu wollen. „Ich möchte klarstellen: Wir werden die Hizbullah weiter in allen Teilen Libanons ohne Gnade bekämpfen - auch in Beirut“, sagte er. Zuvor hatte es unbestätigte Berichte israelischer Medien gegeben, wonach Netanjahu die Streitkräfte auf Drängen der US-Regierung angewiesen habe, Angriffe auf die libanesische Hauptstadt zu vermeiden.

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Hanna Masa

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (7)

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in einer früheren Klinik des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA in Dschabalia im Gazastreifen Terroristen getötet und ein Waffendepot zerstört. Die Bewaffneten hätten sich in dem Gebäude der Klinik verschanzt und die israelischen Truppen von dort beschossen, teilte die Armee mit. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Nach dem Angriff eines israelischen Kampfflugzeuges seien weitere Detonationen erfolgt, was auf einen größeren Waffenvorrat in dem Gebäude hindeute. Dort und bei weiteren Gefechten in dem bei früheren Kämpfen bereits weitgehend zerstörten Flüchtlingslager im Norden des Küstenstreifens seien Dutzende Kämpfer getötet worden. Von palästinensischer Seite gab es zunächst keine Angaben.

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Hanna Masa

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Wegen des israelischen Beschusses von Soldaten der UN-Friedenstruppe in Südlibanon (Unifil) hat SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich die Einbestellung des israelischen Botschafters gefordert. "Ich erwarte, dass die Bundesregierung den israelischen Botschafter über unsere Haltung informiert", sagte Mützenich am Dienstag in Berlin. Er könne sich deshalb "gut vorstellen, wenn die Bundesregierung den israelischen Botschafter zu dieser Frage auch ins Auswärtige Amt einbestellt".

Mützenich bezeichnete den Beschuss der internationalen Truppen, zu welchen auch deutsche Soldatinnen und Soldaten gehörten, durch einen demokratischen Staat als "nicht akzeptabel". Der SPD-Politiker betonte: "Das ist ein Ereignis, was ich mir so hätte nicht vorstellen können."

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Hanna Masa

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (9)

Im Zusammenhang mit einem missglückten Anschlagsversuch im August in Tel Aviv haben die israelischen Sicherheitskräfte nach eigenen Angaben acht Palästinenser festgenommen. Es handele sich um Mitglieder der islamistischen Hamas aus dem Gebiet um die Stadt Nablus im Westjordanland, teilte die Polizei auf X mit. Sie hätten im Auftrag einer Hamas-Führungseinheit in der Türkei Anschläge in Israel verüben sollen.

Bei der wohl vorzeitigen Explosion am 18. August im Süden der Küstenmetropole war der Mann, der den Sprengsatz in seinem Rucksack trug, getötet worden. Auch er war laut Polizei Hamas-Mitglied. Ein Passant war bei der Detonation in der Nähe einer Synagoge leicht verletzt worden.

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Laura Gabler

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (10)

Großbritannien hat Sanktionen verhängt, die sich gegen den international nicht anerkannten Bau israelischer Siedlungen im besetzten Westjordanland richten. Ziel seien Organisationen, die am Bau solcher Siedlungen beteiligt sind, teilt die britische Regierung mit. Betroffen sind demnach sieben Siedler-Außenposten beziehungsweise Organisationen. Dazu gehört das Unternehmen AMANA, das laut Großbritannien „am Bau illegaler Siedler-Außenposten beteiligt war sowie israelische Siedler finanzierte und mit anderen wirtschaftlichen Ressourcen versorgte, die an Drohungen und der Verübung von Aggressions- und Gewaltakten gegen palästinensische Gemeinden im Westjordanland beteiligt waren".

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Laura Gabler

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (11)

Der Konflikt zwischen Israel und der Hizbullah-Miliz in Libanon zwingt laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR immer mehr Menschen in die Flucht. Rund 1,2 Millionen Menschen seien innerhalb und außerhalb des Landes vertrieben, erklärte die UNHCR-Regionaldirektorin für den Nahen Osten und Nordafrika, Rema Jamous Imseis, am Dienstag bei einer Videokonferenz.

Imseis bezog sich auf Schätzungen der libanesischen Regierung. Bis zum vergangenen Wochenende hätten mehr als 283.000 Menschen Libanon in Richtung Syrien verlassen. Rund 70 Prozent der Geflüchteten seien Syrer, der Rest Libanesen und einige andere Staatsangehörige. Jeden Tag würden mehr Menschen in Libanon vertrieben. Ein Viertel von Libanon stehe nun unter dem Evakuierungsbefehl des israelischen Militärs, sagte die UNHCR-Regionaldirektorin. Viele Familien, die den Anordnungen Folge leisteten, flüchteten ins Freie, um den Bomben zu entkommen. Sie hätten aber Schwierigkeiten, eine Unterkunft zu finden.

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Laura Gabler

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (12)

Die radikale Hizbullah in Libanon droht Israel mit einem umfassenden Angriff und wirbt zugleich für eine Waffenruhe. In der vergangenen Woche habe die Hizbullah neue Überlegungen angestellt, damit Israel „Schmerz empfinden" werde, sagt der stellvertretende Generalsekretär, Naim Qassem. „Da Israel überall in Libanon angegriffen hat, haben wir das Recht, überall in Israel anzugreifen." Die Hizbullah werde sich auf das israelische Militär, seine Zentralen und Kasernen konzentrieren. Als Lösung des Konfliktes schlägt Qassem zugleich eine Waffenruhe vor.

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Laura Gabler

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (13)

Die USA haben mit der Stationierung einer Batterie des Raketenabwehrsystems THAAD in Israel begonnen. Wie Pentagon-Sprecher Pat Ryder mitteilte, trafen erste Komponenten bereits gestern dort ein. US-Militärangehörige begleiten demnach die Installation und den Aufbau des Systems vor Ort. In den kommenden Tagen sollen weitere Teile und weiteres Personal folgen. Das System soll bald einsatzbereit sein.

Bereits im vergangenen Jahr hatten die USA angesichts des Nahost-Konflikts eine Batterie des THAAD-Systems in die Region verlegt, jedoch nicht nach Israel selbst.

THAAD steht für „Terminal High-Altitude Area Defense" und gehört zu den modernsten Raketenabwehrsystemen der Welt. Mit der Stationierung reagiert Washington auf die jüngsten Raketenangriffe aus dem Iran und betont erneut seine enge sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit Israel.

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Laura Gabler

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (14)

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni plant einen Besuch in Libanon. Einen Termin lässt sie in ihrer Rede vor dem Parlament aber offen. Die Reise sei bereits geplant, da Außenminister Antonio Tajani sich darauf vorbereite, „in der kommenden Woche nach Israel und Palästina zu reisen". Italien ist einer der größten Truppensteller für die UNIFIL-Friedenstruppen in Libanon. Deren Beschuss durch das israelische Militär kritisiert Meloni ebenso wie die Hizbullah-Miliz. Diese versuche, „das Gebiet unter der Gerichtsbarkeit der UNIFIL zu militarisieren", und verstoße damit gegen die UN-Resolutionen.

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Laura Gabler

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (15)

Die libanesische Hizbullah-Miliz hat erneut eine Salve von Raketen auf den israelischen Norden abgefeuert. Rund 20 Geschosse seien über die Grenze auf israelisches Gebiet geflogen, teilte die israelische Armee mit. Einige davon seien von der Raketenabwehr abgefangen worden. Zuvor hatten in den Küstenstädten Haifa und Naharija Warnsirenen geheult. Eine der Raketen schlug nach Angaben von Sanitätern unmittelbar neben einem Haus im Großraum Haifa ein. Es gab zunächst keine Berichte über mögliche Opfer.

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Gregor Grosse

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (16)

Die Union fordert von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) Aufklärung über Waffenlieferungen nach Israel. Man werde Baerbock in der Regierungsbefragung am Mittwoch fragen, ob die Berichte stimmten, dass Waffenexporte an Israel in den vergangenen Monaten nicht genehmigt worden seien, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, am Dienstag in Berlin. Man habe konkrete Hinweise von Firmen, dass dies der Fall gewesen sei. Die Union erwägt auch, eine Aktuelle Stunde zu diesem Thema zu beantragen. Frei sprach sich für die Lieferung von Waffen an den jüdischen Staat aus. „Israel ist eine Demokratie und ein Land, das sich im existenziellen Selbstverteidigungskampf befindet. Israel zu unterstellen, es würde das humanitäre Völkerrecht brechen, halte ich wirklich für unsäglich", sagte er.

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Gregor Grosse

Liveticker zum Krieg in Nahost: USA warnen Israel wegen humanitärer Lage in Gaza | FAZ (17)

Israel hat für seinen Kampf gegen die Hizbullah-Miliz in Libanon nach UN-Angaben inzwischen die Räumung von einem Viertel des Territoriums angeordnet. „Jetzt stehen über 25 Prozent des Landes unter einem direkten israelischen Evakuierungsbefehl“, sagte die Direktorin für das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR im Nahen Osten, Rema Jamous Imseis, in Genf. Die Menschen flüchteten oft nur mit dem, was sie am Leibe trügen. Rund ein Fünftel der gut fünf Millionen Einwohner des Landes sei bereits vertrieben worden. Rund 2200 Menschen seien seit der Eskalation israelischer Angriffe Mitte September ums Leben gekommen und mehr als 10.000 verletzt worden, sagte Imseis. 70 Prozent der Schulen im Land würden als Notunterkünften genutzt, der Unterricht falle aus.

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